Verbraucherschule - Was ist das eigentlich?

2016-2018 erhielten wir erstmals den Titel „Verbraucherschule Gold“ und waren damit bundesweit die erste Grundschule, die diesen Preis erhalten hat. Aber was ist eigentlich eine Verbraucherschule?

Das Fach „Verbraucherbildung“, das weitreichende Themen wie Ernährung, Nachhaltigkeit, Finanzen und Medien umfasst, wird in Schleswig-Holstein selten in den Grundschulen unterrichtet. Wir als Pestalozzischule halten es jedoch für wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler so früh wie möglich mit dem Erwerb von Kompetenzen beginnen, die sie selbstbewusst und stark machen können. Zu unserer gelebten Verbraucherbildung gehört in unserem Schulalltag das gemeinsame Frühstück in den Klassen, die bewusste Mülltrennung sowie Müllsammeldienst, der Wassergetränkespender für alle in der Mensa, der naturnahe Schulhof, der mit dem Schulgarten zur Nutzung für Unterrichtsinhalte dient sowie der Mitbestimmung der Schülerinnen und Schüler in der Schülervertretung (SV). Zusätzlich haben wir zwei zweistündige AGs in jedem Schuljahr, unterrichten Themen der Verbraucherbildung im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten in den Fächern wie Sachunterricht oder Mathematik und veranstalten in festgelegten Abständen bestimmte Aktionen und Projekttage.

In der Eingangsstufe setzen sich die Kleinsten unserer Schule im Sachunterricht (SU) spielerisch und handlungsorientiert mit der Thematik „Essen und Trinken“ auseinander und lernen so die verschiedenen Lebensmittelgruppen kennen, bereiten diese zu und probieren auch Dinge, die sie noch nicht kennen.

In den JÜ-Klassen findet der Verbraucherbildungsunterricht für die Viertklässler parallel zum Schwimmunterricht der Drittklässler statt. In einem Schulhalbjahr wird zweistündig an den Themen Gesunde Ernährung“, „Sicherer Umgang mit dem Internet“, „Taschengeld“ und „Werbung“ gearbeitet.

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